Tiefere Wahlbeteiligung nach Gemeinde-Fusionen
Eine statistisch signifikante Abnahme der Wahlbeteiligung in fusionierten Gemeinden kann zum grössten Teil den Fusionen zugeschrieben werden. Die Analyse der beiden Politikwissenschaftler Philippe Koch und Andreas Rohner vom Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) zeigt, dass unter Berücksichtigung anderer Einflussfaktoren die Gemeindefusionen im Durchschnitt einen Rückgang der Wahlbeteiligung um 5.74 Prozent verursachten. Fusionen verstärken somit den bestehenden Trend einer Abnahme der Partizipation noch deutlich.
Entfremdung von der Politik
Die Politikwissenschaftler erklären sich den Effekt dadurch, dass das politische Interesse der Stimmbürger nach einer Fusion sinkt, weil sich ein Teil der Stimmberechtigten mit der fusionierten Gemeinde nicht mehr identifizieren kann. «Die Wählerinnen und Wähler messen ihrer Stimme in einer fusionierten und somit grösseren Gemeinde ver mutlich weniger Gewicht bei. Darauf deuten auch Umfrageergebnisse aus dem Ausland hin», so Philippe Koch.
So zeigt die ZDA - Studie, dass die Abnahme der Wahlbeteiligung in denjenigen Ursprungsgemeinden besonders deutlich ist, die nur einen kleinen Bevölkerungsanteil an der neu entstandenen Gemeinde ausmachen.
(Medienmitteilung des Zentrums für Demokratie Aarau vom 28.03.2014)
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